MEINE AUFGABE

BERATUNG FÜR NACHHALTIGES

WIRTSCHAFTEN

Aktuell wird überwiegend über die gesetzlich verpflichtende Nachhaltigkeitsberichtserstattung diskutiert und viele Unternehmer/-innen sind überfordert aufgrund der Bürokratie. Sicher, die Berichte müssen, je nach Unternehmensgröße, sein. Da geht kein Weg dran vorbei. Nachhaltigkeitsberichte werden in Zukunft so etabliert sein wie eine Jahresbilanz. Also gilt es, sich frühzeitig mit diesem Thema zu beschäftigen und insbesondere die erforderlichen Daten möglichst automatisiert in die Unternehmensabläufe einzubauen.
Das Thema Nachhaltigkeit bietet im Unternehmen jedoch viele weitere spannende Facetten. Ich bin davon überzeugt, dass nachhaltige Unternehmen besser auf die Zukunft vorbereitet sind.
Eine gelebte Wertschätzungskultur macht ein Unternehmen z. B. attraktiv für Bewerber/-innen. In Zeiten des Fachkräftemangels wird dies allerhöchste Zeit. Und schauen wir uns in unserer Umwelt um, sehen wir dringenden Handlungsbedarf im Hinblick auf CO2-Einsparung und Schutz der natürlichen Ressourcen.
Entscheidend ist der erste Schritt. Hat das Team sich gemeinsam auf den Weg gemacht, entsteht eine eigene positive Dynamik. Dabei möchte ich Unternehmer/-innen und ihre Teams begleiten und unterstützen.

Fakten schaffen

Ziele formulieren

Kommunizieren

Der Prozess Fakten sammeln – Ziele formulieren – Kommunizieren wird im Unternehmen gemeinsam mit dem Team entwickelt. Das hat eine starke Motivationskraft zur Folge. Wir entwickeln gemeinsame Ziele, das ist mitreißend und sinnstiftend.

Eines der Ziele des Prozesses:
Der Nachhaltigkeitsbericht

Das Ziel ist es, aus der Berichterstattung eine Chance für die Entwicklung der Unternehmenskultur entstehen zu lassen.

Im Nachhaltigkeitsbericht sind nicht nur die Zahlen, wie etwa die Menge des anfallenden Mülls, wichtig, sondern vor allem die Kulturveränderung, die sich in der Einbindung der Mitarbeitenden und der Überzeugung der Führungsebene widerspiegelt.

Zeitplan des Prozesses:

Die Erarbeitung eines Nachhaltigkeitsberichtes nach den Richtlinien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) erfordert einen Aufwand von ungefähr 25 Arbeitstagen entspricht.

Warum eigentlich ein Nachhaltigkeitsbericht?

Nachhaltigkeitsberichterstattung ist insbesondere für Unternehmen ein Thema, die selbst oder deren Kunden der CSR-Berichterstattungspflicht der Europäischen Union unterliegen oder in den Anwendungsbereich des deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes fallen. Doch nicht nur der Gesetzgeber verlangt zunehmend von Unternehmen die Offenlegung von Nachhaltigkeitsinformationen.

Auch Investoren, Kunden, Geschäftspartner, Mitarbeitende und andere Stakeholder verlangen mehr Transparenz von Unternehmen über die Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit auf Umwelt und Gesellschaft.

Zudem dient die Nachhaltigkeitsberichtserstattung nach der CRSD dem Zweck, dass Banken die Kredite der Unternehmen in nachhaltige und nicht nachhaltige Geschäfte unterscheiden können. Diese geschaffene Transparenz soll die Investition in nachhaltige Projekte umlenken. Bereits jetzt sind die Daten auf dem Kapitalmarkt gefragt.

Warum der DNK?

Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) dient als Methodik für Nachhaltigkeitsberichte und unterstützt Unternehmen dabei, ihr nachhaltiges Wirtschaften transparent zu kommunizieren.

Der DNK ermöglicht eine klare Distanzierung vom Greenwashing und bereitet Unternehmen auf die Anforderungen des europäischen Green Deals vor. Er fördert die interne und externe Kommunikation, indem er nicht nur zur Mitarbeiterbindung beiträgt, sondern auch das Image als nachhaltiges Unternehmen stärkt. Als wichtiger Bestandteil im unternehmensweiten ESG-Programms bietet der DNK kostenlose Services für Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeitserklärungen in der DNK-Datenbank veröffentlichen. Diese eigene Veröffentlichungsplattform gewährleistet eine hohe Sichtbarkeit und Vergleichbarkeit der unternehmensweiten Nachhaltigkeitsstandards.

Die DNK-Erklärung eines Unternehmens legt klar und detailliert die Prinzipien seiner ökologischen, gesellschaftlichen und sozialen Geschäftsaktivitäten dar. Sie verdeutlicht das Engagement für eine verantwortungsvolle und nachhaltige Führung und betont die Bestrebungen im Bereich des Green Leadership.

Der oberste Handlungsrahmen der DNK-Erklärung wird durch die Sustainable Development Goals bestimmt.